Innerhalb der vergangenen 40 Jahre haben viele Arten weltweit an genetischer Vielfalt verloren. Dies ergab die bisher umfangreichste Untersuchung zur genetischen Diversität, die Daten von 628 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten analysierte. Zwei Drittel der von Forschern der University of Sydney untersuchten Spezies waren vom Verlust genetischer Vielfalt betroffen, etwa durch Einschränkung ihrer Lebensräume. «Es ist unbestreitbar, dass die Artenvielfalt weltweit in einem noch nie dagewesenen Tempo abnimmt», wird Grueber in einer Mitteilung ihrer Universität zitiert. Sie und ihr Team nahmen nun die genetische Diversität innerhalb von Arten in den Blick. Diese genetische Vielfalt ist wichtig für die Fitness und Anpassungsfähigkeit von Populationen. Dies gilt insbesondere bei Veränderungen im Ökosystem, wie sie beispielsweise durch den Klimawandel verursacht werden.
"Wie die Studie zeigt, ist eine breite genetische Vielfalt der Tier- und Pflanzenpopulationen für die Anpassung an sich verändernde Umwelt- und Lebensraumbedingungen von größter Bedeutung", kommentiert VLAB-Chef Johannes Bradtka die besorgniserregenden Ergebnisse. "Vielfältige genetische Linien innerhalb einer Art steigern ihre Widerstandsfähigkeit. Eine Einengung des Genpools - beispielsweise durch Lebenraumverlust oder eine Zerschneidung von Wäldern und naturnahen Landschaften - schränkt die Anpassungsfähigkeit ein und forciert das Aussterberisiko."
Die Forschungsgruppe nutzte Daten von 882 Studien aus dem Zeitraum 1985 bis 2019, um eine globale Übersicht zur genetischen Vielfalt von 628 Tier- und Pflanzenarten zu erstellen. Den Ergebnissen zufolge sind Vögel am stärksten vom genetischen Verlust betroffen, gefolgt von Säugetieren. Landlebewesen sind stärker betroffen als Meereslebewesen, bei denen teilweise sogar eine Zunahme der genetischen Vielfalt beobachtet wurde. Der Verlust genetischer Vielfalt betraf die Arten unabhängig davon, ob sie auf der Roten Liste der gefährdeten Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) standen.
Unmengen von Glasfaser-Abfällen aus Windturbinenflügeln und Flugzeugteilen wurden illegal von Deutschland in eine kleine tschechische Gemeinde transportiert. Die ersten Müll-LKWs aus Deutschland seien laut einem Bericht von Euractiv Czechia vor Weihnachten in Jiříkov, einem Dorf im Nordosten Tschechiens, eingetroffen. Weitere folgten im Januar. Als sie den Fall öffentlich thematisierte, habe sie von ähnlichen Vorfällen in anderen Gemeinden gehört, sagte die Bürgermeisterin von Jiříkov, Barbora Šišková, gegenüber Euractiv Czechia.
Die Lieferung, die offenbar von einem Unternehmen aus Weiden in der Oberpfalz als Kunststoffabfall deklariert wurde, war für das tschechische Unternehmen Piroplastik bestimmt. Dieses gab vor, Kunststoffmaterialien zu verarbeiten. Bei einer Inspektion stellte sich jedoch heraus, dass es sich um Glasfaser handelte. Da das Material nahezu unmöglich zu recyceln ist, habe sich der Verdacht auf illegale Entsorgung erhärtet.
Die Behörden beschlagnahmten fünf LKWs vor Ort. Lokale Beamte und die Polizei setzen die Ermittlungen fort. Gleichzeitig koordinieren Inspektoren der tschechischen Umweltinspektion ihre Bemühungen mit den deutschen Behörden, um den Abfall an seinen Ursprungort zurückzuführen. „Der Abfall stammt nachweislich aus Deutschland“, bestätigte die Sprecherin des tschechischen Umweltministeriums, Veronika Krejčí, gegenüber Euractiv Czechia.
"Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, dass die Windkraft keine saubere und grüne Energie ist, wie oft verlautet. Es reicht nicht aus, den gefährlichen Abfall einfach nach Deutschland zurückzubringen. Die Verantwortlichen einschließlich aller Hintermänner müssen zur Rechenschaft gezogen werden – und zwar mit aller Härte", so der VLAB-Vorsitzende Johannes Bradtka.
*Wichtiger Aufruf*
Wir versenden gemeinsam mit anderen „Gegenwind-Gruppen“ massenhaft Briefe mit unserem Anliegen an Hr. Söder.
Es muss noch vor der Wahl erkannt werden, dass wir bei der Energiepolitik ganz klar umdenken müssen! Bitte macht mit!
*Am 22.01.25 versenden wir - jeder einzelne von euch und die anderen Interessensgemeinschaften - unsere Briefe*
Auf vielfachen Wunsch hin haben wir Briefvorlagen für euch erstellt. Diese könnt ihr nutzen - ihr dürft aber auch gerne einen eigenen Brief erstellen.
Bitte Briefe ausdrucken, ab ins Kuvert, Marke drauf und ab zur Post am 22.01.25
Bitte teilt die Vorlagen auch mit euren Freunden, ggf. in anderen Gruppen und lasst uns ein großes Zeichen nach München senden!
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Vielen Dank im Voraus für eure Mithilfe 🍀
Drohen jetzt "rollende Blackouts?
https://www.focus.de/finanzen/rollende-blackouts-drohen-nun-wird-rwe-warnung-bittere-realitaet_b3c4d3bc-493f-40bf-a847-e4804935fc6f.html
Der importierte Strom wurde oft mit Atom oder Kohle produziert:
https://www.agrarheute.com/energie/strom/deutschland-verteuert-strompreise-eu-importiert-dreckigen-strom-630118
Die WELT: https://www.youtube.com/watch?v=Zo6a2i2xx5Q
Ein Gespräch mit Dr. Christoph Canne von der Bürgerinitiative VERNUNFTKRAFT e.V. über Chancen und Grenzen des "grünen Stahls" - einer Technologie, die als Hoffnungsträger für eine klimaneutrale Industrie gilt, aber auf immense technische und wirtschaftliche Hürden stößt.
Kann sich Deutschland mit seinen energieintesiven Branchen die teure und riskante Vision der CO2-neutralen Stahlproduktion leisten, während der Markt mit billigem Stahl aus anderen Ländern überflutet wird?
https://unionstiftung.podigee.io/203-gruener-stahl
In unserem "offenen Brief" benennen die Probleme, die aktuell durch den einseitigen Ausbau der Erneuerbaren - auch in Gilching - entstehen.
Auf der Startseite unter dem Punkt "Wirtschaftlichkeit", "Artenschutz" oder "Trinkwasserschutz" erfahren Sie Näheres zu den im Brief angesprochenen Themen.
Hier noch einige links zum Thema aus den online-Medien:
- https://www.welt.de/wirtschaft/plus254429264/Strom-Kein-Wind-keine-Sonne-Deutschland-erlebt-Dunkelflaute-mit-gewaltigen-Folgen.html?source=puerto-reco-2_ABC-V42.0.B_FCM_p35_extra_row
- https://www.welt.de/kultur/plus253366228/VW-Co-Dem-Erfolgsmodell-Deutschland-droht-der-Zusammenbruch.html#Comments
- https://www.merkur.de/wirtschaft/absteigen-wirtschaftsverband-zerlegt-energiepolitik-der-ampel-zr-93288811.html#id-Comments
- https://www.welt.de/debatte/plus253679516/Teure-Energiewende-Warum-die-Regierung-kein-Interesse-an-Kostentransparenz-hat.html#Comments
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